24. September 2025
Innehalten statt scrollen, Schluss mit dem Stress, 1000 Klimmzüge, Balder, die gute Kehrseite und das Finden der Magie
1: In LWLK 45 habe ich darüber gesprochen, warum ich nicht mehr sinnlos auf dem Handy rumscrolle und was ich stattdessen mache. Falls du mehr scrollst als du wirklich willst, ist diese Folge für dich Gold wert. Hier der Link:
2: In LWLK 46 ging es um den Weg raus aus dem Stress rein ins Wachstum. Ich war jahrelang süchtig nach Stress und kann daher jeden, der sich stresst, gut verstehen. Ab einem gewissen Punkt ist weiteres Wachstum aber nur ohne Stress möglich. Hier der Link:
3: Am 27. August habe ich begonnen, an 1.000 Klimmzügen in einem Monat zu arbeiten. Stand jetzt habe ich 945 erledigt und gleich kommen die nächsten 15 dazu. Bis zum 27. September werde ich die 1.000 geschafft haben, davon voraussichtlich 100 mit Zusatzgewicht. Und auch mein rechtes Bein erholt sich langsam aber sicher. Schmerzfrei bin ich nun schon wieder eine Weile und gestern habe ich es zum ersten Mal wieder geschafft, allein mit dem rechten Bein von meinem Schreibtischstuhl aufzustehen (Box Pistol Squat).
4: Kurz nachdem ich Ende Juni ‘Am Anfang war das Wort’ veröffentlicht hatte, habe ich bereits mit dem nächsten Buch begonnen. Es trägt den Arbeitstitel ‘Balder und die Rückkehr des Lichts’, beschäftigt sich primär mit dem sogenannten Ego-Tod und den Parallelen zwischen Jesus Auferstehung und Balders Rückkehr. In puncto Umfang habe ich bereits rund ein Drittel der angepeilten 25.000 Wörter zu Papier gebracht, meine neue Vorgehensweise nur 100 Wörter pro Tag zu schreiben und mehr nur zuzulassen, wenn es mühelos von alleine kommt, funktioniert also offenbar sehr gut.
5: Manchmal kann die simple Frage “Was ist das Gute daran?” eine innere Situation schnell entschärfen. Stell dir beispielsweise vor, du ärgerst dich über etwas, bemerkst wie ein wütender Gedanke zum nächsten führt und die Wutspirale in Fahrt kommt – und hältst inne und fragst dich, ob die Sache nicht eine gute Kehrseite hat. Hat sie fast immer. Mach sie dir bewusst, um dich zu entspannen.
6: Und nach zahllosen Jahren des Vermeidens, Flüchtens und Ablenkens erkannte sie schließlich, dass die Magie, nach der sie immer gesucht hatte, die ganze Zeit direkt unter ihrer Nase gewesen war – unsichtbar offensichtlich, näher als die eigenen Augen, dauerhafter als der eigene Atem, nicht Objekt, sondern Subjekt.
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